Schluss mit Schäfchenzählen

Gut schlafen ist ein Lebenselexier. Jeder, der einmal Phasen mit wenig Schlaf durchlaufen hat, weiß, wie stark sich die Schlafqualität auf unsere Leistungsfähigkeit und unser Wohlbefinden auswirkt.

Sicher hast du schon Vieles ausprobiert, denn Empfehlungen für einen besseren Schlaf gibt es viele. Kennst du die Dinge, die guten Schlaf fördern?

• Schaffe eine entspannende Schlafumgebung: Mach dein Schlafzimmer zu einem ruhigen und dunklen Ort. Entferne störende Geräusche und schalte elektronische Geräte aus. Schaue, dass Matratze, Bettzeug und deine Kleidung bequem sind. Kalte Füße oder Schwitzen hindern uns am Schlafen. Sorge für eine gute Schlaftemperatur zwischen 15 und 18 Grad.

• Plane eine feste Schlafenszeit ein: Versuche jeden Abend zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen, um deinen Körper auf einen regelmäßigen Schlafrhythmus einzustellen.

• Entspannungstechnik vor dem Zubettgehen oder beim Aufwachen in der Nacht: Setze dich bequem hin oder lege dich hin und schließe die Augen. Konzentriere sich auf deine Atmung und atme langsam und tief ein und aus. Stelle dir dabei vor, dass du dich mit jedem Atemzug entspannst.

• Progressive Muskelentspannung: Spanne deine Muskeln bewusst an und lasse sie dann langsam wieder los. Beginnen mit den Zehen und arbeite dich bis zum Kopf durch. Konzentriere dich dabei auf die Empfindungen in deinen Muskeln.

• Achtsamkeitsmeditation: Konzentriere dich auf den gegenwärtigen Moment und achte auf deine Empfindungen, Gedanken und Emotionen, ohne sie zu bewerten oder zu analysieren.Stelle dir eine entspannende Szene vor, wie zum Beispiel einen Strand, einen Wald oder einen ruhigen See. Konzentriere dich auf die Empfindungen, die diese Szene bei dir auslöst.

• Wiederhole diese Schritte jede Nacht, um deine Entspannungsfähigkeiten zu verbessern und deinen Körper auf eine gute Nachtruhe vorzubereiten.

Oft reicht das aber nicht. Dann lese jetzt weiter.